KUNDGABEN VON ABDRUSCHIN 2025


Falsche Gebräuche und Anschauungen von Abdruschin an Imanuel Markus Bösch

 

HERR, ich bin bereit.

So höre und schreibe!

 

Eine neue Zeit bricht heran für die kleine Schar. Sie soll sich bereit machen darin, alles Alte hinter sich zu lassen. Frei werden im Denken und Tun. Aber wie soll sie das können, wenn Ihr noch mit einem Fuss im Alten steckt, und dieses Alte mehr liebt, als das Dienen im Licht. Ob es der Mensch bewusst will, oder unbewusst sich immer wieder vom Dunkel einfangen lässt, ist das gleiche, er verbleibt so ein Sklave seines Verstandes.

 

Mit dem einen Fuss im Alten gehört er noch nicht zum Neuen, er kann das Neue nur erahnen, es wird nicht lebendig in ihm, es will errungen werden, das ist strengste Arbeit. Nur was geistig fördernd sich neu bewegt, kann auch fördernd sein für den Menschengeist. Dahin streben muss er, will er voll und ganz auf beiden Füssen stehen in der Schöpfung. Es macht noch keinen Vollbewussten Menschen aus, aber es ist der erste gesunde Boden für die Gesundung der Seele. Nur wer mit beiden Füssen auf gutem Grund steht, wird die Stürme, die bald kommen müssen, gut überstehen.

 

Viele sind noch gefangen in alten falschen Anschauungen und Gebräuchen, aus denen sie sich nur schwerlich lösen können. Wenn falschen Anschauungen einen Thron errichtet wird, und nur diese als allein Massgebend im Mittelpunkt stehen, so tut sich der Mensch schwer, die andere Sicht zuzulassen, um dann seine fatalen Fehler einzugestehen. Er wird sich wohl nie ändern! Ohne Zwang wird es der Mensch nicht tun. Und so wie es aussieht braucht der Mensch diesen Zwang, sonst fällt er wieder in Trägheit alter Gewohnheiten und Beschaulichkeiten zurück.

 

Wie einfach hat es der, der einen Schritt heraus macht, dann einen Schnitt, alles Alte hinter sich zulassen. Wie leicht ist diese Seele, ohne den drückenden Ballast aus jahrzehntelangen falschen Denkens und Handelns endlich frei zu sein. Das ist ein wahrhaftiger Mensch zu nennen.

Jesus Christus erwähnte diese Worte noch unter Satzungen oder Familien Gebräuchen. Dazu erwähnte der Meister die ungefähren Worte; Wenn die Menschen nicht Neugeboren werden, so werden sie nicht ins Himmelreich eingehen können. Damit meinte der grosse Meister, dass der Mensch noch in diesem Erdenleben von Grunde auf neu werden muss, als Voraussetzung für den geistigen Aufstieg ins Paradies.

 

Es ist das gleiche ob ich sage Neugeworden sein oder ob ich sage Neugeboren sein.

 

Beides bedingt ein Ganzneuwerden, von alten Gebräuchen und Anschauungen. Dann erst ist der Mensch bereit auch Neues aufzunehmen. Das Neue wird für ihn erst sichtbar, wenn er die ausgelaufenen alten Wege verlassen hat. Denkt daran, wo Ihr noch Bindungen habt, die Euch niederhalten wollen im Alten. Sie sind es nicht wert, dass Ihr die traurigen Wege aufwendig mit Glitzer und Tand beschmückt, nur um zu gefallen!

 

Geht nun frohen Mutes ans Werk für Euch zuerst, reinigt in Euch zuerst ganz auf, dass es der Seele wieder warm wird. Die Seelen hungern in den modernen Menschen, sie haben keine Zeit und finden nicht mehr die ehrlichen Worte für den Menschen, der ihnen lieb war. Wer aber das Neue zulässt, der wird schnell erstarken und die anderen anstecken, auch so sein zu wollen.

 

Würde der Mensch nicht leichtsinnig mit seinem ihm anvertrauten Namen umgehen, würden alle guten Qualitäten jedes einzelnen Buchstaben seines Namens, ihn führen und so stützen, dass nichts dunkles in erreichen kann. Denn der Buchstabe ist das Wort. Er ist das Wohl des Menschen!

 

Werdet neu von Grunde auf Neu, dann kann sich die Wahrheit aus dem Licht in Euch setzen. Wenn Ihr aber noch im Alten verbleiben wollt, verschliesst Ihr Euch dem eigenen Fortschritt. Aber Fortschreiten muss der Mensch denn alles Leben ist Bewegung. Dem Gesetz der Bewegung ist der Mensch unterworfen, ob er will oder nicht, sonst wird die Kraft ihn zwingen dazu. Nur die dauernde geistige Bewegung formt und reift Euren Geist. Bewegt Euch zu neuen Ufern.

 

Nur im Reisen bekommt der Mensch die Gewissheit, dass er wirklich erlebt hat. Derjenige, der sich die Welt erklären lässt, und keinen Schritt hinaus macht, geht wie auf fremden Krücken, er hinterlässt Lücken auf der Erlebnisleiter, die Sprosse um Sprosse ihn hätte hochbringen sollen. Der Mensch aber darf keine Lücke hinterlassen, will er ganz erfüllen in diesem Leben. Alles Erleben soll zur Erkenntnis werden, darauf er lückenlos alle Stufen der Leiter empor steigen fähig ist.

 

Dann aber kommt mir ein Grauen, weil der Mensch es selbst tun muss, ohne Unterlass sich täglich befleissigen, besser zu werden. Wenn er dabei aber zuerst an einen Gewinn denkt für sich, dann wird das schnelle gute Wollen auch schnell wieder im Sand verlaufen. Eine gute Tat ist selbstlos in der Liebe. Sie fordert nichts zurück, sie gibt dort wo die Liebe auf guten Boden fällt. Dort wird es erblühen zu regem Leben.

 

Es ist ein Vorleben den Andern in freudigem Schaffen. Wie weit aber ist der Mensch, vom einfachen geben und empfangen entfernt, wie will er immer noch hoch hinaus mit seinen Wünschen, versperrt dabei die Sicht, auf das einfache Natürliche Leben. Lieber gibt er sich mit Dingen ab, die seine geistige Entwicklung hemmen, anstatt fördernd heben. Zornig sinkt er ermattet nieder, das alles nicht zu schaffen, was ihm die Wünsche des Verstandes einreden, er glaubt es liegt in seiner Nähe, was aber tatsächlich in berührte und unsicher machte war die Empfindung, etwas verloren zu haben, was er eigentlich nie besass, geistiges Erfassen!

 

Deshalb, wenn der Mensch nicht von Grunde auf Neu wird im Denken und Tun, wird er nicht aufsteigen können, weil der Verstand in auf die Erde bindet. Und Neu werden muss der Mensch will er zurück in das Pardies als selbstbewusster Geist. Geht Schritt für Schritt vorwärts, dann werdet Ihr nicht stürzen, geht dankbar die kleinen Schritte, sie sind wertvoll auf dem Weg. Erst danach mit der Zeit, können grosse Schritte gemacht werden, die dann auch wohlbehütet sind von den lichten Helfern.

 

Wenn es heisst, eine neue Zeit bricht an für die kleine Schar, dann nur deshalb, weil der Einzelne begriffen hat, das im Neuwerden, die kleinen Schritte freudig gemacht werden müssen, damit auch Grosse folgen können. Den Menschen mit einem freudigen Lächeln begegnen, nicht mehr herumrätseln über deren Schwächen, lasst sie erleben worin sie noch stehen, schaut nur auf Euch, lasst das Lichtfluten in Euch strahlend zum Leuchten bringen, damit sollt Ihr in reicher Fülle den Menschen geben.

 

Seid auch täglich Dankbar für alles was an Euch herantritt, es dient nur der eigenen Entwickelung. Ein freudiges Wort oder ein ehrliches Lächeln kann weit mehr bewirken, als einen schwachen Menschen ändern zu wollen. Denn helfen sollt Ihr nur dort, wo Ihr darum gebeten werdet, und nur soviel wie der Mensch verlangt. Das gehört zum Neuwerden.

 

Es braucht tägliche geistige Anspannung. Rechte Gottgewollte Demut, heisst, den Mut aufbringen zum wahren Dienen!

 

So einfach ist es, sich den Suchenden in rechter Art zu nähern, Einfachheit und Natürlichkeit ist gefordert von den Berufenen, dass sie erfüllen bei jedem kleinsten Schritt, auch das rechte Tun.

 

Das ist die neue Zeit die heraufbricht für die kleine Schar. Im frohen einfachen Tun. Weit mehr sind in der Schar, auch solche die noch neu hinzu kommen werden, gehören geistig schon zur Schar. Der Gesandte im Heldenmut stehend, zieht nun die Ritter und Recken an, sie kommen in seine Nähe, alleine durch die Anziehung der Gleichart zwingend gerufen vom Licht.

 

Seid Streiter nun und Spendende. In dem Ihr immer recht im Gotteswillen seiner Kraft steht.

 

Legt jeden Kleinmut ab, dann kann sich die Kraft über Euch und in Euch senken und zum Siege werden für Euch.

 

Von Abdruschin 2. Februar 2025

 

 


 

Eure Fähigkeiten zum Leben bringen von Abdruschin im Januar 2025

 

HERR, ich bin bereit Deine Worte zu empfangen für die kleine Schar und alle lebendigen Menschen auf der Erde!

So höre was ich Dir sage!

 

Eine neue Zeit bricht an für Euch! Entweder Ihr folgt dem Lichtstrahl seiner Herrlichkeit in die Höhe oder Ihr geht weiter ins Dunkel seiner Versuchungen und kommt aus dem Sumpf nicht mehr heraus.

 

So Ihr noch mit einem Fuss im Alten bleibt, und glaubt der andere Fuss genügt, um Neuzuwerden, dann werdet Ihr es nicht schaffen rechtzeitig noch hervorzugehen. Weil Euch die mitreissende Kraft fehlt, die Kraft der Liebe, die wegweisend Euch den Weg zeigt heraus aus allem Alten. Ihr seid dann verloren.

 

Auch einige von Euch glauben, sie können noch spielen, spielen in den Familien, Sport, Beruf, Freunden oder Freizeit, indem sie immer wieder nachgeben, dadurch immer wieder in Lauheit fallen um so dem Alten Leben anhaften, von neuem gebunden werden, anstatt frei zu werden und sich den geistigen Dingen zuwenden.

 

Sie alle wollen dem Dunkel helfend immer wieder die Hand reichen. Hört es wohl. Es sind die Lauen, die die wahren Werte des Menschen einfach aus der Hand geben, für was? Für süsse selbstherrliche Stunden der vieler Art Selbstbefriedigung? Es sind Heuchler, die glauben, sie können einmal auf dem linken Fuss, um dann wieder auf den rechten Fuss durchs leben zu gehen. Heuchler dieser Art sind Gottabgewandte und nehmen das Wissen aus der Botschaft um sich vergebens zu schützen vor den Folgen. Die Folgen aber werden den treffen, der sich nicht entscheiden konnte, voll und ganz für das Licht einzustehen.

 

Ich sage Euch, Ihr vertändelt die so wichtigen Stunden geistiger Einkehr, die wichtig ist für Euer reifen, bei diesen hohlen Menschen. In der Familie mag es eine alte Liebe sein zu einem Menschen, doch die Bindung klebt diesen fest an Euch und lässt nicht los, solange, bis Ihr Euch daraus ganz gelöst habt.

 

Zu Eurem Heil als Einzelmensch aber gilt nur der Fortschritt in geistiger Betätigung, und den müsst Ihr mit aller Euch zu Verfügung stehenden Kraft anstreben. Nur diese Kraft führt Euch zu den wahren Werten des Lebens, die bereichernd den Geist hoch tragen an Stellen, die Ihr schon vergessen habt, durch Leichtsinn, nur dem irdischen Verstand seiner Selbstbefriedigung folgen, kommt Ihr nicht mehr hoch aus dem lähmenden Sumpfe.

 

Auch glaubt Ihr, Ihr seid schon auf gutem Wege, nur weil Ihr mit einem Bein im Neuen steht, dabei überseht Ihr, das ziehen des anderen Beines, das noch im Alten steckt, stärker ist, und Euch so bindet, dass Ihr nicht Frei und Neu werden könnt, so verbleibt alles neue, von Euch sorgsam gepflegt nur Nebensächlich im Kleinmut und vertrocknet darin vornherein jedes mutige Aufschwingen.

 

Wenn ein Mensch widerwillig eine Beziehung aufrecht erhält, begibt er sich auf fremdes Feld, dem er so lange ausgeliefert ist, bis Ekel hochsteigt, aufsteigen muss, da der andere Teil seiner nur ideell geistigen Sehnsucht folgt, nicht mehr in dessen Nähe leben kann. Das ist ein natürlicher Vorgang dem der Mensch folgen soll, denn es ist für beide Teile, Trennung, dann das Beste zu weiterer Reife.

 

Das heisst wenn er noch kann. Wenn er noch nicht ganz vereinnahmt ist von der Verstandesmacht des Andern.

 

Das durchzieht alle Gesellschaftlichen menschlichen Auseinandersetzungen. Der ideeller Strebende soll immer hier einen Schnitt machen, mutig sein als Täter hervorgehen und seinen neuen Wegen folgen. Versucht dabei nicht, dass die Menschen Euch verstehen werden, sie können es nicht verstehen, da sie ja, in der gesellschaftlichen Verstandesmacht nicht über ihre selbstgeschaffene Mauer darüber hinaus sehen können.

 

Macht ein Schritt, dann ein Schnitt, nur der befreit Euch aus der Bangigkeit solcher Treffen.

 

Dann aber kommt das freie Aufatmen und mit ihm die langersehnte Freiheit. Und frei muss der Mensch sein, der alle Gnaden der Schöpfung frei geniessen kann und auch soll, damit er ein wertvolles Glied in der Lichterkette wird. Darin aber nicht untätig sein, sondern mit aller Kraft in seinen Fähigkeiten aufgehen, diese dann zur Höchstblüte treiben, durch hohes reines Streben die Dinge veredeln.

 

Das Geniessen ist nicht so gemeint, wie es die meisten Menschen heute tun, im nur Nehmen und davon Naschen, sondern es soll ein freudiges Geniessen sein, dem das Geben vorangeht. Es ist am Menschen, dass er auch dem Schöpfer dankt für alles, was er als Gaben aus der Schöpfung reichlich bekommt.

 

Wie weit entfernte sich der Mensch vom reinen ehrlichen Danken! Er glaubt, mit dem Wort ist es schon getan, da täuscht er sich gewaltig. Das Wort vermag wohl feinstofflich einzudringen in die Seele, wenn es ehrlich empfangen wird, gelangt es auch durch den reinen Dank, zum Geist im Menschen.

 

Der Ausspruch; Der Dank gebührt nur Gott unserem allmächtigen Schöpfer, ist richtig, wenn ein Dank zum Schöpfer aufsteigen soll.

 

Der Dank an Gott rein empfunden, kann als Dankesworte hochsteigen bis zu den Thronesstufen unseres Gottes, und Herrn.

Amen.

 

Von Abdruschin an Imanuel Markus im Januar 2025